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Die Siedler von Vulgata book cover
Die Siedler von Vulgata
2006
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190
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Romanversion des Heftromans aus dem Perry Rhodan TERRANOVA Zyklus Auf den Planeten der Milchstraße schreibt man das Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4931 alter Zeitrechnung. Die Siedler der Kolonie Vulgata leiden unter der Herrschaft des tyrannischen Patriarchen Kantur Gotha. Und während sich der Rest der Milchstraße intergalaktische Auseinandersetzungen liefert, ringen die Siedler ums Überleben. Doch einige begehren auf, sie wollen sich nicht länger unterjochen lassen. Unter den Rebellen ist der junge Arrick. Sein Ziel ist es, zurück zu den heiligen Wurzeln zu finden, die weit zurück in Raum und Zeit reichen ... Eines Tages landen abstoßende Außerirdische auf dem Planeten und bitten um Asyl. Sie werden von der gnadenlosen Terminalen Kolonne TRAITOR verfolgt und können nur überleben, wenn die Siedler sie verbergen. Sollen die Siedler den Fremden glauben? Wenn deren Geschichte stimmt, steht das Fortbestehen der Zivilisation von Vulgata auf dem Spiel. Arrick ringt um Unterstützung für die hässlichen Wesen. Bald aber stellt sich heraus, dass die Außerirdischen nicht die ganze Wahrheit gesagt haben.

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Author

Titus Muller
Titus Muller
Author · 2 books

Geboren am 15.10.1977 in Leipzig. Studierte in Berlin Literatur, Geschichtswissenschaften und Publizistik. 1998 gründete er die Zeitschrift „Federwelt“ und war bis 2001 Herausgeber und Redakteur, bei einer Gesamtauflage von 18.000 Exemplaren. Heute erscheint die Zeitschrift im Uschtrin Verlag. 2002 veröffentlichte Titus Müller mit 24 Jahren seinen ersten Roman „Der Kalligraph des Bischofs“. 2005 wurde er mit dem C.S. Lewis-Preis ausgezeichnet, dotiert mit einem fünfwöchigen Schreiburlaub auf der Isle of Wight. Im gleichen Jahr belegte er den zweiten Platz beim Würth-Literaturpreis der Universität Tübingen. 2008 erhielt sein Roman „Das Mysterium“ den Sir Walter Scott-Preis in Bronze als einer der drei besten historischen Romane der letzten zwei Jahre. Für den Roman „Nachtauge“ wurde er 2014 im Rahmen einer Leserumfrage zum Histo-König des Jahres gewählt. Im selben Jahr nahm ihn die Schriftstellervereinigung P.E.N. (PEN-Club) auf. Titus Müller ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er lebt mit seiner Familie im Hügelland zwischen Isar und Inn. Wer ich bin "Als Kind grüßte ich jeden Morgen einen Mann, ohne ihn zu kennen. Es war eine Gewohnheit, die ich liebte. Nie haben wir ein Wort gewechselt, das kurze Heben der Hand machte uns zu Vertrauten. Wohin er ging, während ich zur Schule fuhr, weiß ich nicht. Nach meinem letzten Schultag sah ich ihn nicht wieder. Während des Studiums erfand ich ein neues Ritual. Ich entdeckte ein Schild am Nebeneingang zum Universitätscampus: „Post und Lieferanten“. Gebunden durch eine stille Absprache mit mir selbst, betrat ich das Gelände nur noch durch diese Hinterpforte. Nach meinem letzten Tag, als habe man darauf gewartet, wurde die Pforte mit einem schmiedeeisernen Tor verschlossen. Heute verwittert das Schild für „Post und Lieferanten“. Niemand braucht es mehr. Ungelesene Bücher stelle ich nicht ins Regal, nur die gelesenen. Es ist mir gleich, ob ich dabei Buchreihen auseinanderreiße. Ich tauche beim Schreiben in die Lebenswelt zurückliegender Jahrhunderte ein. Durch diese Reisen in eine Zeit von Seuchen, Schwertern und Dampflokomotiven sehe ich den eigenen Alltag mit neuen Augen. Wir leiden darunter, dass das Leben an uns vorbeirauscht. Wir arbeiten, schlafen, essen, arbeiten, schlafen, essen – und wünschen uns, wieder zu hören, wie am Morgen eine Amsel singt. Wir wünschen uns, die Ameise zu sehen, die eine Tannennadel schleppt. Wir wollen den Wind spüren, der über unsere Wangen streicht. All das ist jeden Tag da, die Amsel, die Ameise, der Wind. Nur wir sind blind geworden durch unsere Lebensgeschwindigkeit. Was ich sammele, halte ich den Menschen hin. Kleine Fundstücke: eine Murmel, eine Vogelfeder, eine alte Bahnfahrkarte. Ich bin Sammler, Staunender und Entdecker von Beruf."

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