
Harlowe kann gut Dinge organisieren – deshalb ist sie Assistentin und Koordinatorin bei den Midway Icefoxes und somit Mädchen für alles. Und Zayden? Zayden ist ein hervorragender Eishockeyspieler. Aus diesem Grund hat ihn das Team der Icefoxes in dieser Saison neu angeworben. Die beiden kennen sich noch von früher, eine nette, oberflächliche Bekanntschaft aus der Highschool. Und genau dabei soll es eigentlich auch bleiben, denn das Letzte, was die beiden wollen, ist eine Beziehung. Nicht mit irgendwem, und schon gar nicht miteinander. Doch dann sieht Zayden Harlowe durch einen dummen Zufall morgens früh in ihrem Bad - und zwar völlig unbekleidet. Danach kann er einfach nicht mehr damit aufhören, an sie zu denken ...
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Hannah Kaiser: Schnulzenromanautorin – und stolz darauf. Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? - Nein. Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein. (Lessing) Wenn man erzählt, dass man gerne Liebesromane liest (oder noch schlimmer: Gerne welche schreibt), bekommt man von seinem Mitmenschen oft ein mitleidiges Lächeln geschenkt. In etwa so, als würde man als erwachsene Frau zugeben, dass man gerne mit Barbie-Puppen spielt. Dabei bin ich fest davon überzeugt, dass es deutlich besser für das Gemüt ist, von etwas Schönem zu lesen, als von Folter, Mord und Totschlag. Und so handeln meine Romane von einem Thema, das wohl so alt ist wie die Menschheit selbst, dennoch nie an Aktualität verliert. Nämlich der wahren, großen Liebe! Auch wenn dieses Thema auf den ersten Blick stets dasselbe bleiben mag, ist der Weg dorthin immer unterschiedlich. Bis zwei Menschen zueinander finden, gibt es Missverständnisse, die ausgeräumt werden müssen; Ängste, die überwunden werden müssen. Es gibt Irrungen und Wirrungen, lustige sowie traurige Begebenheiten, prickelnde und peinliche Momente. Und zuletzt gibt es, zumindest in meinen Büchern, immer ein Happy End. Mich selbst haben die Irrungen und Wirrungen des Lebens viel umziehen und vieles erleben lassen: Ich habe eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert und ein Studium in Pädagogik und Germanistik abgeschlossen, bevor ich schließlich selbst zum Schreiben gekommen bin. Alles begann mit einem Weihnachtsgeschenk, nämlich einem E-Reader, den mein Mann mir 2011 geschenkt hat. Gelesen habe ich schon immer gern, aber 2012 ist es beinahe zur Besessenheit geworden. Ich habe über zweihundert Bücher gelesen, alle digital, und der lang gehegte Wunsch, selbst etwas zu schreiben, wurde immer größer. Im März 2013 war es dann soweit und ich habe mein erstes Buch veröffentlicht. Seitdem kann ich das Schreiben genauso wenig lassen wie das Lesen. Ich habe nie ernsthaft versucht, bei einem Verlag unterzukommen. Die Unabhängigkeit beim Selfpublishing gefällt mir viel zu sehr, ebenso wie der viele Kontakt zu meinen Leserinnen.