
„Doch kaum berühren meine Lippen ihre, weiß ich, es war ein Fehler. Ein riesiger, saudummer Fehler. Denn jetzt kann ich nicht mehr damit aufhören, sie zu küssen.“ Braxton Clearwater ist attraktiv, erfolgreich und alleinerziehender Vater, seit er nach dem Tod seiner Schwester ihre drei Kinder bei sich aufgenommen hat. Leider hat er sich das Leben mit den Kindern deutlich einfacher vorgestellt, und neben den dreien und seiner Karriere als Eishockeyspieler bleibt für etwas anderes schlichtweg keine Zeit. Schon gar nicht für eine Frau. Trotzdem kann er von Lucy Lawrence einfach nicht die Finger lassen, und nach einem heißen One-Night-Stand bekommt er sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dennoch rechnet er nicht damit, ihr jemals wieder über den Weg zu laufen. Ein Jahr später taucht sie unverhofft wieder auf und stellt sein Leben und das der Kinder gründlich auf den Kopf. Ein prickelnder Wohlfühl-Liebesroman für gemütliche Stunden auf dem Sofa.
Author

Hannah Kaiser: Schnulzenromanautorin – und stolz darauf. Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? - Nein. Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein. (Lessing) Wenn man erzählt, dass man gerne Liebesromane liest (oder noch schlimmer: Gerne welche schreibt), bekommt man von seinem Mitmenschen oft ein mitleidiges Lächeln geschenkt. In etwa so, als würde man als erwachsene Frau zugeben, dass man gerne mit Barbie-Puppen spielt. Dabei bin ich fest davon überzeugt, dass es deutlich besser für das Gemüt ist, von etwas Schönem zu lesen, als von Folter, Mord und Totschlag. Und so handeln meine Romane von einem Thema, das wohl so alt ist wie die Menschheit selbst, dennoch nie an Aktualität verliert. Nämlich der wahren, großen Liebe! Auch wenn dieses Thema auf den ersten Blick stets dasselbe bleiben mag, ist der Weg dorthin immer unterschiedlich. Bis zwei Menschen zueinander finden, gibt es Missverständnisse, die ausgeräumt werden müssen; Ängste, die überwunden werden müssen. Es gibt Irrungen und Wirrungen, lustige sowie traurige Begebenheiten, prickelnde und peinliche Momente. Und zuletzt gibt es, zumindest in meinen Büchern, immer ein Happy End. Mich selbst haben die Irrungen und Wirrungen des Lebens viel umziehen und vieles erleben lassen: Ich habe eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert und ein Studium in Pädagogik und Germanistik abgeschlossen, bevor ich schließlich selbst zum Schreiben gekommen bin. Alles begann mit einem Weihnachtsgeschenk, nämlich einem E-Reader, den mein Mann mir 2011 geschenkt hat. Gelesen habe ich schon immer gern, aber 2012 ist es beinahe zur Besessenheit geworden. Ich habe über zweihundert Bücher gelesen, alle digital, und der lang gehegte Wunsch, selbst etwas zu schreiben, wurde immer größer. Im März 2013 war es dann soweit und ich habe mein erstes Buch veröffentlicht. Seitdem kann ich das Schreiben genauso wenig lassen wie das Lesen. Ich habe nie ernsthaft versucht, bei einem Verlag unterzukommen. Die Unabhängigkeit beim Selfpublishing gefällt mir viel zu sehr, ebenso wie der viele Kontakt zu meinen Leserinnen.