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Sämtliche Werke
Series · 11 books · 1891-1934

Books in series

Die Fibel. Auswahl erster Verse book cover
#1

Die Fibel. Auswahl erster Verse

1901

»Die Fibel«, die den Untertitel »Auswahl erster Verse« trägt, erschien 1901, über zehn Jahre nachdem George mit den »Hymnen« den entscheidenden Durchbruch in der Öffentlichkeit gehabt hatte und mit dem großen Projekt der »Deutschen Dichtung« beschäftigt gewesen war. George sammelt und ordnet in der »Fibel« die Erinnerung an seine dichterischen Anfänge – eine Zeit, in der er an vielfältigen Orten lebt und sich in vielen Sprachen bewegt: Darmstadt und Bingen als Ausgangsorte, London, Montreux, Ponte Tresa, Mailand, Paris und Berlin – englisch, französisch, italienisch und spanisch. Sogar an der Erfindung einer eigenen dichterischen Sprache aus »romanischem Material« hatte sich George versucht. In vier Abteilungen und einen Prolog ist der Band gegliedert: Die eigentlichen Fibel- Gedichte und die Übertragungen, Von einer Reise, Zeichnungen in Grau, Legenden und die Geleitverse. Zwischen Empfindung und Reflexion bewegen sich diese frühen Gedichte, zwischen bildhafter und begrifflicher Aussage, Glückerinnerung und Enttäuschung, Erlebnis und Ressentiment.
Hymnen · Pilgerfahrten · Algabal book cover
#2

Hymnen · Pilgerfahrten · Algabal

1898

»jedes einzelne gedicht ist ein bild eine szene, handelnde person ist überall die seele des modernen künstlers.« Carl August Klein Die »Hymnen«, von denen George im Jahr ihrer Entstehung 1890 einen Privat-Druck veranlasste, der – ebenso wie die zwischen Ende Dezember 1890 und Ende Juni 1891 verfassten »Pilgerfahrten« – in 100 Exemplaren Verbreitung fand, sind Georges erstes Werk, das er selbst als völlig eigene und neue Dichtung ansah. Das Neue entsteht hier aus der Beschäftigung mit dem Fremden: George nimmt zu dieser Zeit die Werke der französischen Symbolisten auf, er beginnt mit der Nachdichtung der »Fleurs du mal«. In Frankreich sind neue Gedichtformen geschaffen, durch deren Herübernahme in die deutsche Dichtung George sich absetzt gegen das in klassischer und romantischer Tradition verharrende Epigonentum der 1890er. In dem 22 Gedichte umfassenden Gedichtzyklus »Algabal« schließlich (zunächst lediglich in 10 Exemplaren gedruckt) nimmt George Bezug auf die historische Person des ›Heliogabalus‹/Elagabal, der (als Varius Avitus Bassianus geboren) sich als Kaiser Marcus Aurelius Antoninus nannte und in der zeitgenössischen französischen und englischen Literatur (Baudelaire, Verlaine, Gautier, Wilde, Poe) breit rezipiert wurde. Auch die Episode, als einige der Kaiser bei einem Bankett einige Gäste unter von der Decke fallenden Rosenblüten ersticken lässt, wird in dem Gedicht »Becher am Boden« thematisiert. Wie in vielleicht keiner anderen Sammlung Georges bricht sich in diesem Band die Erkenntnis Bahn, dass das menschliche Handeln sinnlos sei und diesem nur mit gesteigerter, reiner Ästhetik begegnet werden könne. Von den Gedichten dieses Bandes ging eine Erneuerung der deutschen Dichtersprache aus; sie stellen dem Gedicht ein Formenrepertoire zur Verfügung, das gültig blieb bis zur Abdankung des Verses in der Lyrik. Zum Verständnis des George'schen Werkes und seiner Wirkung ist der Band von zentraler Bedeutung.
Das Jahr der Seele book cover
#4

Das Jahr der Seele

1897

Stefan George: Das Jahr der Seele Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2014, 3. Auflage Vollstandiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Berlin (Verlag der Blatter fur die Kunst), November 1897, 206 Exemplare. Zweitdruck: Berlin (Georg Bondi), Herbst 1898. 3. Auflage 1904, 4. Auflage 1908, 5. Auflage 1911, 6. Auflage 1913, 7. Auflage 1916, 8. Auflage 1918, 9. Auflage 1920, 10. Auflage 1921, 11. Auflage 1922. Als Band IV der Gesamt-Ausgabe der Werke: Berlin (Georg Bondi), Februar 1928, 2. Auflage 1929, 3. Auflage 1939. Textgrundlage ist die Ausgabe: Stefan George: Das Jahr der Seele. Gesamt-Ausgabe der Werke, Endgultige Fassung, Band 4, Berlin: Georg Bondi, 1928. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Stefan George, Gemalde von Sabine Lepsius, 1898 Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. "
Der Stern des Bundes book cover
#8

Der Stern des Bundes

1913

Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg ver ffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Gro teil vergriffen oder nur noch antiquarisch erh ltlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte B cher zu verlegen - und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und F rderung der Kultur. Sie tr gt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.
Das Neue Reich book cover
#9

Das Neue Reich

1928

»Das Neue Reich«, der letzte Gedichtband Georges, ist eine lyrische Summe der Jahre 1908 bis 1926. Er erschien in einer ersten Auflage von 10000 Exemplaren, nach einigen Jahren wurden 4000 Exemplare nachgedruckt. Die Wirkungsmacht Georges und seiner Dichtung war auf dem Höhepunkt angekommen – was auch die Zuerkennung des Goethepreises des Jahres 1928 belegt. »Das Neue Reich« zeigt »die ganze Schwingungsweite des Georgeschen Tones, von der prägnanten dramatischen Wechselrede über den hochstilisierten Seherspruch bis zum fast volksliedhaften schlichten Sang.« Hans Georg Gadamer Georges öffentlich richtende Stimme (»Der Krieg«), die mahnend an uns gerichtet ist, die aber auch tröstet und gedenkt (»Sprüche an die Lebenden und an die Toten«), wird erweitert um den leise resignativen Alterston der Lieder, mit denen der Band schließt.
Shakespeare Sonnette book cover
#12

Shakespeare Sonnette

1909

About the Book Books with Printed Music include notes, sheet music and scores for songs to be sung, or for musical instruments. Titles include: Estampies et Danses Royales: Les plus Anciens Textes de Musique Instrumentale au Moyen Age, Etudes enfantines, for piano, op. 37, Notable violin solos; how to play them with understanding, expression and effect, Pianoforte Music: Its History, with Biographical Sketches and Critical Estimates of Its Greatest Masters, Scale-studies, for the violin, Vol. 842, The art of finger dexterity; Fifty studies for the piano, Op. 740, and Artistic Piano-Playing as Taught by Ludwig Deppe Together with Practical Advice on Questions of Technic by Fräulein Elizabeth Caland. Also in this Book Books about Music Genres describe the different categories of music that follow similar traditions, moods, techniques or conventions. Titles include: Sketch of a New Esthetic of Music, Lullaby Land: Songs of Childhood, Geschichte der Alten und Mittelalterlichen Musik, and A letter to his grace the duke of Northumberland on the ancient Northumbrian music, its collection and preservation. And in this Book Books that are Song Book and books about Singing contain notes and lyrics for songs sung in solo, choir or group formations, and provide advice on singing technique to singers. Titles include: A book of Highland minstrelsy, A Treatise on Singing, Chansons populaires du Vivarais, Chansons Pour Elle, Das Trunkene Schiff: Eine Szenische Ballade, Das Leben und die Lieder des Trobadors Peire Rogier, English and Scottish Ballads, Fifty Shakspere songs: for high voice, Hints on Singing, Lullaby-land: songs of childhood, Irish melodies, Modern Russian Songs, Raise the flag, and other patriotic Canadian songs and poems, Songs of Erin: A Collection of Fifty Irish Folk Songs; Op. 76, Songs of the old South, Songs of the cowboys, Songs of Harvard, Songs of Yale, & The Columbia College Song Book. About us Leopold Classic Library’s aim is to provide readers with the highest quality reproductions of fiction and non-fiction literature that has stood the test of time. Our titles are produced from scans of the original books and as a result may sometimes have imperfections. To ensure a high-quality product we have: thoroughly reviewed every page of all the books in the catalog repaired some of the text in some cases, and rejected titles that are not of the highest quality. If You can't find the book You're looking for, please write to us. We will look for it in our catalog and find the best price for You in our eBay store. Come home to the books that made a difference! Thank you for your interest in our books!
Tage und Taten. Aufzeichnungen und Skizzen book cover
#17

Tage und Taten. Aufzeichnungen und Skizzen

1903

Der schmale Prosaband »Tage und Taten« versammelt »Aufzeichnungen und Skizzen« (so der Untertitel), die größtenteils zuvor in den »Blättern für die Kunst« veröffentlicht worden waren. Äußerst Widersprüchliches scheint hier vereint zu sein: der Aufruf einer antiken Tradition mit dem Anklang an Hesiods großes Lehrgedicht »Erga kai hemerai« und das Versprechen lockerer impressionistischer Formen von Prosalyrik, von Prosaskizzen, wie sie in den 1890er Jahren mit Erfolg etwa Peter Altenberg verfasste. Im Verlag der Blätter für die Kunst erstmals im Oktober 1903 als Privatdruck erschienen, versammelt der Band in seiner 1925 noch einmal erweiterten Form Texte aus den Jahren 1891 bis 1915: Prosagedichte in der Nachfolge Baudelaires und Mallarmés, fiktive Betrachtungen zu Kunst und Literatur. Die Kapitel sind überschrieben: »Sonntage auf meinem Land«, »Der kindliche Kalender«, »Tage und Taten«, »Träume«, »Briefe des Kaisers Alexis an den Dichter Arkadios«, »Altertümliche Gesichte«, »Vorrede zu Maximin« u.a.
Schlussband book cover
#18

Schlussband

1934

Der seltene "Schlussband" der Werke des Dichters wurde im Juni 1934 von Otto von Holten gedruckt. Der 18. und letzte Band der sämtlichen Werke Stefan Georges (1868-1933) enthält, der Gesamtausgabe von 1934 entsprechend, Dramatisches, fremdsprachliche Gedichte, Jugendarbeiten sowie Übertragungen aus den Jahren 1883 bis 1902. Dieser Band verweist auf den ersten Band der Gesamtausgabe, die "Fibel", die das lyrische Frühwerk enthält. George, der sich in jungen Jahren auch als Dramatiker verstand, versammelte in den späten zwanziger Jahren seine dramatischen Versuche, um ihnen in seiner Ausgabe letzter Hand emphatisch Werkcharakter zuzusprechen. Auch die von Freunden in einem Anhang versammelten fremdsprachigen Gedichte betrachtete er als genuinen Teil seines Werkes.
Der siebente Ring book cover
#67

Der siebente Ring

1907

Stefan Der siebente RingEdition Holzinger. TaschenbuchBerliner Ausgabe, 2014, 3. AuflageVollstandiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael HolzingerBerlin (Verlag der Blatter fur die Kunst), Sommer 1907, 535 Exemplare. Berlin (Georg Bondi) 1909, 3. Auflage 1914, 4. Auflage 1919, 5. Auflage 1920, 6. Auflage 1922. Als Band VI/VII der Gesamt-Ausgabe der Berlin (Georg Bondi), Februar 1931.Textgrundlage ist die Stefan Der siebente Ring. Gesamt-Ausgabe der Werke, Endgultige Fassung, Band 6 / 7, Georg Bondi, 1931.Herausgeber der Michael HolzingerViktor HarvionUmschlaggestaltung unter Verwendung des Stefan George, Gemalde von Sabine Lepsius, 1898Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt."
Dante. Die Göttliche Komödie. Übertragungen book cover
#1011

Dante. Die Göttliche Komödie. Übertragungen

1912

»Soviel ist gewiss dass jezt ein toter schatz vom grössten reichtum gehoben ist.« Stefan George an Gundolf Die Beschäftigung mit der italienischen Sprache und Literatur geht bis in die Jugendzeit Georges zurück; Abschriften zweier Sonette Petrarcas schon aus der Schulzeit sind überliefert. Doch erst 1900 beginnt George, ausgewählte Stellen aus dem Weltgedicht Dantes ins Deutsche zu bringen. George hat aus fünfzig der hundert Gesänge kürzere oder längere Stellen ausgewählt; es sind, in seiner Auffassung, die dichterischen Höhepunkt. Georges von innerer Verwandtschaft und Verbundenheit geleitete Arbeit an Dante hat des Dichters eigenes Werk nachhaltig beeinflusst. Im Anhang des Bandes findet sich ein Verzeichnis aller Lesarten der bis heute bekannten schriftlichen und gedruckten Überlieferung, das den Nachvollzug der Entstehungs- und Veröffentlichungsgeschichte ermöglicht.
Baudelaire. Die Blumen des Bösen. Umdichtungen book cover
#1314

Baudelaire. Die Blumen des Bösen. Umdichtungen

1891

"Ich hasse dich o meer das laut sich blahet: Ich finde mich in dir! des lachers wut. Des unterjochten der mit schluchzen schmahet - Sein ungeheures lachen tont die flut!" Die melancholischen, oft kurzen Gedichte erzahlen als zusammenhangendes Ganzes vom Weltschmerz und Dasein des Grostadtmenschen, der zwischen Trubsinn und Vergeistigung pendelt. "Les Fleurs du Mal," das franzosische Original von Charles Baudelaires, ist vom deutschen Lyriker Stefan George (1868-1933) umgedichtet worden.

Authors

Dante Alighieri
Dante Alighieri
Author · 49 books

Dante Alighieri, or simply Dante (May 14/June 13 1265 – September 13/14, 1321), is one of the greatest poets in the Italian language; with the comic story-teller, Boccaccio, and the poet, Petrarch, he forms the classic trio of Italian authors. Dante Alighieri was born in the city-state Florence in 1265. He first saw the woman, or rather the child, who was to become the poetic love of his life when he was almost nine years old and she was some months younger. In fact, Beatrice married another man, Simone di' Bardi, and died when Dante was 25, so their relationship existed almost entirely in Dante's imagination, but she nonetheless plays an extremely important role in his poetry. Dante attributed all the heavenly virtues to her soul and imagined, in his masterpiece The Divine Comedy, that she was his guardian angel who alternately berated and encouraged him on his search for salvation. Politics as well as love deeply influenced Dante's literary and emotional life. Renaissance Florence was a thriving, but not a peaceful city: different opposing factions continually struggled for dominance there. The Guelfs and the Ghibellines were the two major factions, and in fact that division was important in all of Italy and other countries as well. The Pope and the Holy Roman Emperor were political rivals for much of this time period, and in general the Guelfs were in favor of the Pope, while the Ghibellines supported Imperial power. By 1289 in the battle of Campaldino the Ghibellines largely disappeared from Florence. Peace, however, did not insue. Instead, the Guelf party divided between the Whites and the Blacks (Dante was a White Guelf). The Whites were more opposed to Papal power than the Blacks, and tended to favor the emperor, so in fact the preoccupations of the White Guelfs were much like those of the defeated Ghibellines. In this divisive atmosphere Dante rose to a position of leadership. in 1302, while he was in Rome on a diplomatic mission to the Pope, the Blacks in Florence seized power with the help of the French (and pro-Pope) Charles of Valois. The Blacks exiled Dante, confiscating his goods and condemning him to be burned if he should return to Florence. Dante never returned to Florence. He wandered from city to city, depending on noble patrons there. Between 1302 and 1304 some attempts were made by the exiled Whites to retrieve their position in Florence, but none of these succeeded and Dante contented himself with hoping for the appearance of a new powerful Holy Roman Emperor who would unite the country and banish strife. Henry VII was elected Emperor in 1308, and indeed laid seige to Florence in 1312, but was defeated, and he died a year later, destroying Dante's hopes. Dante passed from court to court, writing passionate political and moral epistles and finishing his Divine Comedy, which contains the Inferno, Purgatorio, and Paradiso. He finally died in Ravenna in 1321.

Charles Baudelaire
Charles Baudelaire
Author · 58 books

Charles Pierre Baudelaire was a 19th century French poet, translator, and literary and art critic whose reputation rests primarily on Les Fleurs du Mal; (1857; The Flowers of Evil) which was perhaps the most important and influential poetry collection published in Europe in the 19th century. Similarly, his Petits poèmes en prose (1868; "Little Prose Poems") was the most successful and innovative early experiment in prose poetry of the time. Known for his highly controversial, and often dark poetry, as well as his translation of the tales of Edgar Allan Poe, Baudelaire's life was filled with drama and strife, from financial disaster to being prosecuted for obscenity and blasphemy. Long after his death many look upon his name as representing depravity and vice. Others see him as being the poet of modern civilization, seeming to speak directly to the 20th century.

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