
Der gebürtige Rastatter entstammte einer deutsch-amerikanischen Ehe und besuchte das Internat Schloss Salem am Bodensee. Dort spielte er in der Hockey-Mannschaft und war auch an der Gründung der King Oliver Rhythm Band, der Jazz-Band des Internats, beteiligt. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er zur deutschen Wehrmacht eingezogen und stand in Russland und Rumänien im Einsatz. Nach 1945 begann er in München ein Studium der Rechtswissenschaften, Kunstgeschichte sowie der Psychologie und und besuchte nebenher eine Schauspielschule. 1946 wurde er Regieassistent bei Erich Engel in den Münchener Kammerspielen. 1948 begann er seine Kabarettistenlaufbahn bei dem lägendären Münchner Nachkriegskabarett "Die Schaubude". Hassencamp lernte Erich Kästner kennen, der das Kabarett "Die kleine Freiheit" gegründet hatte und war Darsteller sowie Drehbuchautor in einigen TV- und Kinoproduktionen (u. a. Feuerwerk mit Romy Schneider). Schließlich verlegte er sich auf die Schriftstellerei. So entstand u. a. zwischen 1959 und 1988 die Burg Schreckenstein-Reihe. Oliver Hassencamp war eine Zeit lang mit der Schauspielerin und Synchronsprecherin Marianne Wischmann verheiratet. Er verstarb am 31. Mai 1988 bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Waging in Bayern.
Series
Books

Geflüster auf Burg Schreckenstein
1988

Dicke Luft auf Schreckenstein
1983

Zwei Neue auf Burg Schreckenstein
1975

Ritterturnier auf Schreckenstein
1988

Schnüffler auf Burg Schreckenstein
1981

Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß
1966

Der Zauberer von Schreckenstein
1980

Das Rätsel von Burg Schreckenstein
1970

Die Gruseltour von Schreckenstein
1982

Geheimcode Schreckenstein
1986

Der bunte Hund von Schreckenstein
1987

The Shiverstone Boys Meet The Rose Cliff Girls
1960

The Gang from Shiverstone Castle
1959

Dreizehn schlägt's auf Schreckenstein
1979

Das Burggespenst von Schreckenstein
1978

Der Sportwettkampf von Schreckenstein
1987

Das Phantom von Schreckenstein. Bd. 22
1984

Verschwörung auf Burg Schreckenstein
1977

Der schwarze Schwan von Schreckenstein
1983

Die Schreckensteiner auf der Flucht.
1969

Eins zu Null für Schreckenstein
1981

Raub auf Burg Schreckenstein
1978